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Social Commerce ersetzt das Daigou-Modell

19 September 2019

Seit vielen Jahren haben Einzelpersonen, die als Daigous bekannt sind (Daigou bedeutet „im Namen eines anderen einkaufen“), Produkte im Ausland gekauft, privat importiert und in China hauptsächlich über Taobao weiterverkauft. In den letzten Jahren ist das Daigou-Geschäft enorm gewachsen. 2018 wurden in China FMCG-Produkte im Wert von mehreren Mia USD über Daigous verkauft. Für viele internationale Marken wurden Daigous in den letzten Jahren zu einem wesentlichen Vertriebskanal nach China.

Für die chinesischen Steuerbehörden wurde dies nun aber zu viel und sie haben auf Anfang 2019 neue Regelungen eingeführt. Seitdem müssen sich alle Daigous als Unternehmen registrieren und die anfallenden Umsatzsteuern an den Staat weiterleiten. Viele Daigous haben ihr Geschäft in der Zwischenzeit aufgegeben, weil es für sie zu kompliziert ist, sich zu registrieren. Viele ausländische Marken verlieren dadurch einen spürbaren Umsatzanteil und ein Netzwerk von Verbrauchern, die ihre Produkte über Daigou gekauft haben.

Social Commerce via Wechat shop

Alpine Cabin bietet seinen Partnermarken jedoch die Möglichkeit, ihre Daigous weiterhin legal mit ihren Produkten zu beliefern, ohne dass sich diese Daigous als Unternehmen registrieren müssen. Dank des im WeChat Store von Alpine Cabin integrierten Social Commerce-Moduls kann sich der Daigou als „Botschafter“ für ein Produkt registrieren und erhält frei definierbare Verkaufsprovisionen für die Vermittlung von Käufern. Mit dem Social Commerce-Modul von Alpine Cabin profitieren sowohl Daigous- als auch Partnermarken gleichermaßen: Daigous müssen sich nicht registrieren und keine physischen Waren mehr beschaffen, transportieren, lagern und versenden, da dies alles von Alpine Cabin übernommen wird. Partnermarken können weiterhin vom Netzwerk ihrer Daigous profitieren und gleichzeitig die hohe Qualität ihrer Produkte und den Kundenservice gegenüber dem Verbraucher aufrechterhalten.